Alltagsleben biografisch erfassen - Workshop

Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden
Raum E03
Berstraße 64
Dresden

DATUM:
30. NOVEMBER UND 1. DEZEMBER 2007
 
VERANSTALTER:

„Alltagsleben biografisch erfassen – Zur Konzeption lebensgeschichtlich orientierter Forschung“

Workshop veranstaltet vom Bereich Volkskunde
am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V. in Dresden

Das Thema

Der biografische Ansatz zählt im Kontext empirischer Recherche und ethnologischer Feldzugänge zu den attraktiven und fachlich legitimierenden Konzepten der jüngeren, subjektorientierten Kulturforschung. Dabei werden seine Potenziale vorrangig im Spannungsfeld von empirischer Methodik, Erzählforschung und Bewusstseinsanalyse vermessen. Diesen Ansatz zeichnet die Offenheit für eine große Bandbreite inhaltlicher Themenstellungen aus. Mit Tagebüchern, Autobiografien und Interviews, aber auch mit Fotos, Briefsammlungen und diffusen schriftlichen Nachlässen existiert eine beachtliche Diversität von Egodokumenten als potenziellen Quellen, die allerdings einige Herausforderungen an die Systematisierung innerhalb lebensgeschichtlicher Forschungsprojekte stellt.

Die Verschränkung von inhaltlich-konzeptionellen Zielstellungen und forschungspraktischen Umsetzungen im Rahmen spezieller lebensgeschichtlicher Projekte bildet denn auch den Ausgangspunkt für die Dresdner Arbeitstagung. Im Zuge eines geplanten Ausbaus des seit längerem bestehenden „Lebensgeschichtlichen Archivs“ am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde sollen grundsätzliche Überlegungen ebenso wie exemplarische Zugriffe auf der Basis konkreter Forschungseinrichtungen bzw. Sammlungsbestände erörtert werden.

Veranstaltungsinformation

 
Die Tagungsgebühr in Höhe von 15 Euro ist bei der Ankunft in bar zu entrichten.

Zusatzinformationen

Übernachtung ist selbst zu organisieren. Der Link zur Tourismuszentrale findet sich unter www.dresden.de

Die Tagungsgebühr in Höhe von 15 Euro ist bei der Ankunft in bar zu entrichten.

 

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